Dienstag, 13.08.2019
Auf ein Wort mit Stephan Weil
Gut besuchter Abend mit Niedersachsens Ministerpräsidenten
Nach einem umfangreichen Tagesprogramm lud Ministerpräsident Stephan Weil im Rahmen seiner Sommertour auf Borkum am Abend Borkumer Bürger und Gäste zum Gespräch. Unter dem Format „Auf ein Wort mit Stephan Weil“ stellt sich Stephan Weil den Bürgern in ganz Niedersachsen.
Im gutbesuchten Raum Meerblick konnte der Borkumer SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jörg Kaja zahlreiche Zuhörer begrüßen.
Den Abend hat dann der Bürgermeisterkandidat Markus Stanggassinger moderiert. „Mit meiner kurzen Begrüßungsansprache haben Sie jetzt das Wort“ so begann nach wenigen Minuten bereits die Dialogveranstaltung. Die anwesenden Bürger konnten dann ihre Fragen auf vorbereiteten Bierdeckeln notieren. Bürgermeisterkandidat Markus Stanggassinger sortierte dann die Fragen und stellte sie dem Landesvater Stephan Weil. Umfangreiche Nachfragen durch das Publikum belebten die Antworten des Ministerpräsidententen. Stephan Weil ging auf die Fragen, wie Pflegekammer, Klimawandel, Emsvertiefung und Zustand der SPD ein. Nach über eineinhalb Stunden waren dann alle Fragen beantwortet und mit abschließender Prognose zum Aufstieg von Hannover 96, gingen die Zuhörer gut gelaunt nach Hause.
Donnerstag, 20.06.2019
Markus Stanggassinger und Jürgen Müller werben für Borkumer Projekte beim Landrat
Borkum. – Bürgermeisterkandidat Markus Stanggassinger und der SPD-Fraktionssprecher Jürgen Müller tauschten sich kürzlich mit Landrat Matthias Groote über wichtige Borkumer Projekte aus. Markus Stanggassinger und Matthias Groote kennen sich bereits seit über 20 Jahren und arbeiten über Jahre auf den verschiedenen Ebenen zusammen. Thematisiert wurde u. a. die Ärzteversorgung auf der Insel Borkum.
Bürgermeisterkandidat Stanggassinger sprach dabei das Büsumer Modell an. Hier geht es konkret um Schaffung eines kommunalen Ärztezentrums und die Anstellung von Ärzten.<br>Seit Jahren gibt es das Problem der durch Möwen aufgerissenen Müllsäcke auf der Insel. Anhand von Bildern verdeutlichten die beiden SPD-Kommunalpolitiker dem Chef der Leeraner Kreisverwaltung die Situation und machten deutlich, dass durch die Abfallentsorgung in Tonnen dieses Problem behoben werden könnte.
Für die künftige Entwicklung von Borkum ist eine vernünftige Straßeninfrastruktur wichtig. In diesem Zusammenhang wurde auch der Ausbau des Barbaraweges durch Markus Stanggassinger angesprochen. Er machte deutlich, dass eine kurzfristige Einigung über die Durchführung der Baumaßnahme zwischen Stadt und Landkreis wünschenswert sei, damit das Projekt in Angriff genommen werden kann.<br>Dieses gilt natürlich auch für die Entwicklung von Borkum Reede. Einig war man, dass die ersten 1,33 Millionen Euro von 14 Millionen Gesamtförderung eine große Chance für Borkums Zukunft bedeuten.<br>Landrat Groote sicherte beiden Kommunalpolitikern Unterstützung und Rückmeldung nach Prüfung der angesprochenen Themen zu. Für Groote ist klar, dass Borkum durch die Insellage andere Herausforderungen zu meistern habe als andere Kommunen auf dem Festland und er dieses immer in die Entscheidungsfindung auf Kreisebene einfließen lasse.
Samstag, 25.05.2019
Borkumer SPD zu Besuch bei der Tagespflege „koom binnen“
Die beiden SPD-Ratsmitglieder Melanie Helms und Karl Jansen besuchten zusammen mit der SPD-Seniorenbeauftragten Gesi Grigoleit und dem Bürgermeisterkandidaten Markus Stanggassinger die Borkumer Tagespflegeeinrichtung „koom binnen“ im Gebäude des Inselkrankenhauses in der Gartenstraße.
In der von der Sander Pflege GmbH geführten Tagespflegeeinrichtung kümmern sich Claudia Kulhanek und Wilfried Görder um die Tagesgäste.
Bei einer kleiner Teerunde beschrieben die Beiden den Borkumer Genossen den Tagesablauf in der Einrichtung. Neben einem gemeinsamen Frühstück wird den Gästen auch ein Mittagessen angeboten. Außerdem wird am Nachmittag zusammen Kaffee getrunken. Zwischendurch wird auch zusammen gekocht oder gebacken. Auch Ausflüge werden unternommen. Wichtig sind aber auch die gemeinschaftlichen Beschäftigungen beim Spiele spielen, Basteln oder Gedächnistraining.
Neben Borkumern wird die Einrichtung auch von Gästen genutzt. In der Tagespflegeeinrichtung haben die Angehörigen die Möglichkeit ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder versorgen zu lassen, um z. B. Arztbesuche auf dem Festland zu erledigen. Auch für berufstätige Angehörige bietet die Tagespflege die Möglichkeit ihre Angehörigen unter der Woche pflegen zu lassen.
Im Gespräch erklärte Claudia Kulhanek den Sozialdemokraten, dass die Tagespflegeeinrichtung „koom binnen“ noch Kapazitäten frei hat und noch mehr Inselbewohner unter der Woche versorgt werden können. Sie erklärte auch, dass die Pflegekassen die Unterbringung finanziell unterstützen. Bei der Beantragung unterstützt sie gerne, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Donnerstag, 23.05.2019
Wohngeld-Gesetz: Markus Stanggassinger rechnet mit Änderungen im Sinne der Inseln
SPD-Bürgermeisterkandidat Markus Stanggassinger tritt Veröffentlichungen entgegen, dass die Bundesregierung ein Wohngeld-Gesetz plant, das die Besonderheiten auf den ostfriesischen Inseln nicht berücksichtigt. „Ich rechne damit, dass die Vertreter der ostfriesischen Inseln ihre Interessen noch einbringen können und das Gesetz in unserem Sinne geändert wird“, sagt Markus Stanggassinger.
Der SPD-Bürgermeisterkandidat hat nach Presseveröffentlichungen zu dem Thema mit dem Bundestagsabgeordneten Johann Saathoff (Pewsum) und der Landtagsabgeordneten Hanne Modder (Bunde) Kontakt aufgenommen und sich informiert. Demnach hat das Gesetz zwar das Bundeskabinett passiert, muss aber noch im Bundestag beschlossen werden. Jetzt bestehe noch die Möglichkeit, Änderungen einzubringen. Saathoff habe Stanggassinger versichert, dass kein Gesetz den Bundestag so verlasse, wie es eingebracht wurde. „Unsere Abgeordneten haben das auf dem Schirm. Ich bin daher zuversichtlich, dass die Interessen der ostfriesischen Inseln berücksichtigt werden“, meint Markus Stanggassinger abschließend.
Samstag, 06.04.2019
Umweltminister Lies zu Besuch auf Borkum
In Begleitung der Landtagsabgeordneten Johanne Modder hat der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies am 6. April Borkum besucht. Die Borkumer SPD hatte den Landesminister, im Rahmen der Diskussion um die Jagdpachtverträge, auf die Insel eingeladen.
Empfangen wurden die beiden Landespolitiker zuerst im Rathaus durch Borkums Bürgermeister Georg Lübben. Borkums Stadtoberhaupt gab dem Umweltminister auch einige Bitten mit auf dem Weg.
So forderte er eine Beteiligung der Insel am Runden Tisch zum Thema Emsvertiefung. Hier sicherte Lies seine Unterstützung zu, dass Borkum beteiligt wird. Außerdem bat der Borkumer Bürgermeister weitere Unterstützung bei der Änderung des Wohngeldes, damit auch die ostfr. Inseln als gemeinsames Bemessungsgebiet anerkannt werden. Themen wie die Dorferneuerung und der Zuschuss für das Feuerschiff wurden besprochen. In Sachen Honorarmittel für Berufsschulen konnte Johanne Modder berichten, dass dort kurzfristig eine Lösung erfolgen wird. Beim Umweltminister sprach sie im Laufe des Gespräches im Rathaus auch die Problematik der Verschlickung des Nordbades an. Hier wird der Umweltminister in seinem Haus nachfragen, welche Lösungsmöglichkeiten dort bestehen.
Im Anschluss stellte Axel Held von der Nordseeheilbad Borkum GmbH das Projekt „Emissionslose Insel“ vor. Ziel ist es dabei die Emissionen der Insel drastisch zu senken. Begeistert von diesem Vorhaben lud Minister Lies alle Projektbeteiligten nach Hannover ein, um eine Weiterentwicklung u.a. mit VW voranzutreiben.
Im Forsthaus warteten die Vertreter der Borkumer Jägerschaft und der Weidegenossenschaft um ihre Probleme vorstellen zu dürfen. Jonny Böhm und Christian Fink, als Vertreter der Jägerschaft, zeigten dem Besuch aus Hannover die Knackpunkte auf und konnten durch ihre Ausführungen die Änderungswünsche verständlich begründen. Olaf Lies nimmt diese Änderungswünsche nun mit ins Umweltministerium. Er wird sie dort abklären, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Seitens der Borkumer Weidegenossenschaft konnten dann im Anschluss Heiner Wegmann und Dirk Leertouwer Missstände der Beweidung auf der Insel verdeutlichen. Durch den Gänsefraß ist für das Borkumer Weidevieh wesentlich weniger Futter auf den Weiden vorhanden. Diesbezüglich wird der Umweltminister in seinem Ministerium prüfen lassen, ob längere Vergrämungszeiten oder die detaillierten Vorschläge von Heiner Wegmann zur Populationsminderung umsetzbar sind.
Mittwoch, 03.04.2019
Markus Stanggassinger SPD-Bürgermeisterkandidat
Der 46-jährige Verwaltungsfachangestellte wurde von Mitgliederversammlung gewählt
Der Ortsvereinsvorsitzende Hendrik Maisch konnte am vergangenen Mittwoch eine gut besuchte Mitgliederversammlung eröffnen, heißt es in einer Pressemitteilung der Borkumer SPD. Nach dem einige notwendige Regularien abgearbeitet waren, wurde Jürgen Müller zum Wahlleiter bestimmt.
Er stellte den anwesenden Mitgliedern Hendrik Maisch und Markus Stanggassinger als mögliche Kandidaten vor.
Beide hatten danach die Möglichkeit sich der Versammlung vorzustellen und ihre Ziele einer Kandidatur darzulegen. Im Anschluss, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, konnten die Versammlungsteilnehmer den Kandidaten weitere Fragen stellen. Themen, wie Kino, Bebauungspläne oder bezahlbarer Wohnraum wurden noch detaillierter angesprochen.
Nach einem notwendigen zweiten Wahlgang stand Markus Stanggassinger als Kandidat für das Amt des Borkumer Bürgermeister fest. Mit einem Aufruf, geschlossen in den nun startenden Bürgermeisterwahlkampf zu gehen, endete die Mitgliederversammlung, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Montag, 11.03.2019
Borkumer SPD begrüßt Wohnraumversorgungskonzept
Die Mehrheitsgruppe SFGB (SPD, FDP, Grüne, Bluhm) im Leeraner Kreistag hat beantragt, dass der Kreistag ein Wohnraumversorgungskonzept im Landkreis Leer beschließt.
Seitens der Borkumer SPD wird dieser Antrag befürwortet, da auch Borkum mit untersucht werden soll. Mit diesem Konzept, so heißt es weiter in der Pressemitteilung, soll der aktuelle Bestand und die in der Zukunft benötigten Mietwohnungen ermittelt werden.
Mit dem Ergebnis kann dann auf Borkum zielgenauer geplant werden, ob, wieviel und wo noch bezahlbarer Wohnraum realisierbar ist. Entsprechende Förderanträge hätten somit solides Zahlenmaterial, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Samstag, 26.01.2019
4. politischer Neujahrsempfang der Borkumer SPD
Innenminister Boris Pistorius war Gastredner
Wie die Borkumer SPD in einer Pressemitteilung mitteilte, fand am vergangenen Samstag im Hubertus Saal des Hotels Rummeni der. 4 politische Neujahrsempfang der Borkumer SPD statt.
Neben Vertretern des Rates, Vorständen von Borkumer Vereinen und Institutionen konnte der Ortsvereinsvorsitzende Hendrik Maisch den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, die Vorsitzende des niedersächsischen Landtagsfraktion Johanne Modder, den Leeraner Landrat Matthias Groote und Borkums Bürgermeister Georg Lübben begrüßen.
In seinem Eingangswort ging der Ortsvereinsvorsitzende Maisch auf den Zusammenhalt der auf der Insel lebenden Menschen ein. Dieses machte er daran deutlich, dass bei dem Unglück der MSC Zoe welche Anfang des Jahres bis zu 280 Container an der holländischen Küste und vor Borkum verlor viele freiwillige Helfer von Feuerwehr, Vereinen, Organisationen, der Schule aber auch privat organisiert den Strand und die Dünenketten von Plastikmüll reinigten.
In ihren Grußworten gingen die Landtagsabgeordnete Modder und der Landrat Groote jeweils auf die Besonderheit der Insel Borkum ein. Im Hinblick auf die Europawahl riefen sie aber auch auf die Wichtigkeit hin, am 25. Mai wählen zu gehen.
In seinem Redebeitrag zum Thema Innere Sicherheit spannte der bekennende Borkum-Fan und niedersächsische Innenminister Boris Pistorius den Bogen über die Wichtigkeit der Einigkeit Europas hin zu den verstärkten Einstellungen bei der niedersächsischen Polizei.
Als letzter Redner ging Borkums Bürgermeister Georg Lübben auf die aktuellen inselspezifischen Themen ein, wie zum Beispiel den Ausbau des Barbaraweges und die bauliche Entwicklung im Bereich der Reede.
Im Anschluss hatten alle Anwesenden die Möglichkeit sich bei Sekt, Kaffee und Häppchen miteinander auszutauschen, heißt es abschließen in der Pressemitteilung.