Pressearchiv 2015

2015

08.12.2015: Modder und Groote sagen Unterstützung zu

Abgeordnete unterstützen Insel bei der Bebauungsproblematik
Der Borkumer SPD-Vorsitzende Jürgen Müller und der Fraktionssprecher nutzen nach dem Besuch der Landtagsabgeordneten Johanne Modder und des Europaabgeordneten Matthias Groote im Erstaufnahmelager auf Borkum, noch mal die Möglichkeit, die beiden Abgeordneten bei der Unterstützung bei der Bebauungsproblematik. Zum einen haben die Ostfriesischen Inseln eine Änderung des Baugesetzbuches in Gang gebracht, um zu verhindern, dass künftig ohne Einverständnis der Kommunen Bruchteilseigentum gebildet werden kann. Zum anderen gibt es auf Borkum die Bestrebung, gemeinsam mit dem Landkreis Leer eine Stelle zu schaffen, die für die Bauüberwachung zuständig ist.
In beiden Fällen sagten Johanne Modder und Matthias Groote weiterhin ihre Unterstützung zu.

01.12.2015: Borkumer SPD sagt Danke

Internationaler Tag des Ehrenamtes
Wie sähe es auf Borkum aus, wenn insulare Gemeinschaften auseinander fallen und man Gemeinschaftsarbeit nur noch für Geld erledigen würde?
Was wäre, wenn unsere Feuerwehr, unsere DLRG, unser DRK, unsere DGzRS und andere Katastrophenhelfer, unsere Sportvereine, unsere Theatergruppen, Chöre, Musikgruppen, unser Heimatverein und der Jungsverein ihre Arbeit einstellen würden? Was würde passieren, wenn unsere, Initiativgruppen, Stiftungen, Service Clubs, Borkumerinnen und Borkumer, die sich um Kinder, Jugendliche, Senioren und Flüchtlinge kümmern, die sich um den Tierschutz kümmern und viele andere mehr die Hände in den Schoß legen würden?
Was wäre, wenn es auf unserer Insel keine Mitbürger gäbe, die sich in kirchlichen Organisationen oder auch politisch engagieren würden? Was würde aus unserer Borkumer plattdeutschen Sprache und unseren liebenswerten traditionellen Brauchtümern, wenn es nicht Männer und Frauen gäbe, die sie hegen, pflegen und weitergeben?
Wie schade wäre es, wenn es im Winter keine Klöhnabende, plattdeutsche Theaterstücke oder einen Winterball gäbe! Wie sähe es auf unserer Insel aus ohne die unbekannten Nachbarn und Helfer, die einfach zupacken, wo Hilfe benötigt wird, die sich nicht fragen: wer ist dafür zuständig?
All diese ehrenamtlichen Engagements sind enorm wichtige wirtschaftliche und menschliche Grundpfeiler unserer Insel. Ohne sie wäre Borkum nicht, was es heute ist. Sie bilden unseren sozialen Kitt und sind von unschätzbarem Wert.
Der 5. Dezember ist der „Internationale Tag des Ehrenamtes“. Er wurde 1985 von den Vereinten Nationen beschlossen, um weltweit ehrenamtliches Engagement zu würdigen.
Die Borkumer SPD möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, sich bei allen ehrenamtlich Tätigen für ihr selbstloses und wichtiges Engagement zu bedanken. Unsere Insel kann stolz sein auf all die Jugendlichen, Frauen und Männer, die sich für unser Gemeinwohl so engagiert einsetzen.

23.09.2015: Elektro-Streifenwagen für Borkum?

Nachdem in der Presse darüber berichtet wurde, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern auf Rügen einen Elektro-Streifenwagen in Dienst genommen haben, hat sich der Fraktionssprecher der Borkumer SPD Markus Stanggassinger bei der für Borkum zuständigen Landtagsabgeordneten Johanne Modder (SPD) danach erkundigt, ob so etwas auch für Niedersachsen geplant ist, so die SPD in einer Pressemitteilung. In Ihrer Antwort auf die kleine Anfrage der Borkumer Genossen betonte sie, dass sich Borkum bei der Elektromobilitätsinitiative des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums stark beteiligt hat und sie diese Anregung dem Innenminister bzw. dem Wirtschaftsminister unterbreiten werde.
Nach Meinung der Borkumer SPD wird die Elektromobilität mit PKWs nur zunehmen, wenn die öffentliche Hand eine Vorreiterrolle einnimmt. Borkum ist aufgrund seiner begrenzten Größe ein ideales „Testfeld“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

01.08.2015: Paschke besucht Aquarium

Nur dank ehrenamtlicher Mitarbeiter gib es das Nordsee-Aquarium auf Borkum. – Mit diesen Worten bedankte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Einsatz des Ehepaars Maria und Ihno Oetjen sowie der Freunde des Aquariums für deren Einsatz.
Das Aquarium ist nach einer umfangreichen Sanierung seit wenigen Wochen wieder geöffnet und habe bereits zahlreiche Besucher angelockt, meinte Maria Oetjen. Das Aquarium bietet direkt am Strand in mehreren Schaubecken Einblicke in die Unterwasserwelt vor Borkum. Ganz bewusst werden nur heimische Arten gehalten, die auch tatsächlich in der Nordsee vor Borkum vorkommen. In den Becken werden sie in ihren verschiedenen Lebenswelten gezeigt.
Ein zentrales Anliegen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Aquariums ist die Arbeit mit Schulklassen. „Das Aquarium spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kindern“, sagte Paschke. Insgesamt rechnet man mit 15000 bis 20000 Besuchern pro Jahr. Besonders wichtig ist es, die Natur in unmittelbarer Umgebung zu kennen, meinte Paschke: Nur was man kennt, das schätzt man auch.
Bei seinem Besuch übernahm Markus Paschke die Patenschaft für einen Katzenhai. Er taufe ihn auf den Namen „Lasse“. Der junge Hai wurde direkt vor dem Aquarium bei ablaufendem Wasser ausgesetzt. Das habe ich gerne gemacht, denn es ist eine einmalige Konstellation, die den Betrieb des Aquariums möglich macht, sagte Paschke, das unterstütze ich gerne.

Paschke besucht Aquarium
Maria Oetjen führte den SPD-Bundestagsabgeordneten Markus Paschke durch das Nordsee-Aquarium auf Borkum. Bild: privat
01.08.2015: Johanne Modder und Markus Paschke bei der Feuerwehr

Am vergangenen Samstag besuchten die Landtagsabgeordnete Johanne Modder und der Bundestagsabgeordneter Markus Paschke die Borkumer Feuerwehr. Zusammen mit dem Stadtbrandmeister Michael Mombeck informierten der Borkumer Bürgermeister Georg Lübben und der Bauamtsmitarbeiter Ralf Gottschlich die beiden Abgeordneten über den Baufortschritt des neuen Feuerwehrgerätehauses. Johanne Modder und Markus Paschke zeigten sich begeistert über das neue Gebäude, denn neben der Funktionalität des Gebäudes passe es sich auch optisch in die Umgebung. Der Bürgermeister Lübben wies auch nochmal daraufhin, dass das neue Feuerwehrgerätehaus auch einen finanzieller Kraftakt für die Insel bedeutet. Da die Feuerwehr auf Borkum auch für den Katastrophenschutz auf der Insel zuständig ist, fragte der Fraktionssprecher Markus Stanggassinger die beiden Abgeordneten, ob Borkum nicht aus den Töpfen für Katastrophenschutz Mittel bei zukünftigen Fahrzeugbeschaffungen bekommen kann. Beide versprachen daraufhin, sich nach entsprechenden Mitteln zu erkunden.

Im Anschluss an die Gebäudebesichtigung stellte der Stadtbrandmeister Mombeck die Fahrzeugausstattung der Borkumer Wehr vor.

Johanne Modder und Markus Paschke bei der Feuerwehr
31.07.2015: Sommernachtsparty der Borkumer SPD

…und alle kommen!

Am vergangenen Freitag hatte die Borkumer SPD wieder Ihre Mitglieder und deren Angehörigen zu dem traditionellen Grillabend eingeladen.

Neben dem für Borkum zuständigen Bundestagsabgeordneten Markus Paschke waren auch die Vorsitzende der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion Johanne Modder und der Landrat Bernhard Bramlage gekommen. Auch konnte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Müller Borkums Bürgermeister Georg Lübben und den Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Göran Sell begrüßen. Im Garten vom stellvertretenden OV-Vorsitzenden Jörg Kaja feierten die Borkumer Genossinnen und Genossen zusammen mit den Gästen vom Festland bis spät in die Nacht. Neben verschiedenen Bundes- und Landespolitischen Themen wurden auch borkumspezifische Themen, wie Schulsituation auf der Insel und die Einschränkung vom Bruchteilseigentum, diskutiert.

Sommernachtsparty der Borkumer SPD
15.07.2015: Borkumer CDU schon im Kommunalwahlkampf?

Anders sind die letzten Anträge der CDU nicht zu verstehen, so die Borkumer SPD in einer Pressemitteilung. Nun hat die CDU beantragt, dass eine Feuerwehrgebührensatzung seitens Stadt Borkum erstellt. Wissentlich, dass auf Nachfrage des SPD-Stadtratsmitglied Markus Stanggassinger im Verkehrsausschuss, die Verwaltung die Frage nach einer solchen Satzung schon dahingehend beantwortet hat, dass diese in Arbeit sei und die Satzung in diesem Jahr noch beschlossen werden soll. Hier geht es wohl Meinung der Borkumer SPD nicht darum, dass die Sache beschleunigt werden soll, sondern die CDU verlorenes Vertrauen bei den Feuerwehrleutenzurückgewinnen will, nachdem sie im letzten Jahr den Weiterbau des Feuerwehrgerätehauses blockiert hatte.

Ein weiterer Antrag der CDU löst Kopfschütteln aus, so die SPD weiter, da sie fordert, dass erteilte Baugenehmigungen auf ihre richtige Umsetzung überprüft werden sollen. Bei allen problematischen Baugenehmigungen hat die Verwaltung in den Ausschusssitzungen angekündigt, dass nach einem Jahr eine Überprüfung erfolgen wird. Somit soll nun nochmal beschlossen werden, was bereits geplant ist. Wahlkampf halt.

Die Brisanz in den Anträgen liegt allerdings darin, dass die CDU der Verwaltung und damit hauptsächlich dem Bürgermeister Georg Lübben nicht traut. Und das, obwohl dieser Mitglied der CDU ist, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

15.07.2015: „CDU-Gieseke fällt Kraftwerks-Gegnern in den Rücken“ – SPD-Europaabgeordneter Matthias Groote: CDU kämpft gegen Emissionsgrenzwerte bei Quecksilber

Brüssel/Borkum/Jemgum. Der CDU-Europaabgeordnete und Verhandlungsführer für die Europäischen Volkspartei (EVP) für den Richtlinienvorschlag zu nationalen Emissionsgrenzwerten Jens Gieseke, zuständig auch für Ostfriesland, stimmte heute gemeinsam mit der Europäischen Volkspartei (EVP) im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments gegen die von der EU-Kommission vorgelegte Richtlinie zu Nationalen Emissionsgrenzwerten (NEC). „Damit fällt Gieseke den ostfriesischen Gemeinden in den Rücken, die gegen das geplante Kohlekraftwerk der RWE in Eemshaven klagen“, sagt Matthias Groote, SPD-Europaabgeordneter aus Ostrhauderfehn und Sprecher der Sozialdemokraten im Umweltausschuss.

„Ende Mai ließ sich Herr Gieseke auf Borkum von seinen Parteifreunden noch als Held der Umwelt feiern, heute stimmt er gegen Quecksilber-Höchstwerte“, sagt Groote. Gieseke habe sich in Brüssel dafür ausgesprochen Quecksilber aus der Richtlinie zu tilgen. „Entgegen des Willens der EVP gibt es nun erstmals Grenzwerte für Quecksilber“, so Groote weiter.

Streitpunkt war auch die Einbeziehung der Landwirtschaft, namentlich die verbindlichen Ziele für Methan und Ammoniak. Sie betreffen vornehmlich Rinderhalter. Groote: „Jeder Sektor muss seinen Teil dazu beitragen, die Luftqualität in der EU zu verbessern. Jeder Mensch hat das Recht darauf, saubere Luft atmen zu können“

Zum Hintergrund: An belasteter Luft sterben mehr Menschen als bei Verkehrsunfällen. Die meisten EU-Länder halten die Emissions-Höchstgrenzen für Luftschadstoffe nicht ein, darunter auch Deutschland. Die EU-Kommission möchte die geltende Richtlinie für nationale Emissionsgrenzwerte neu festlegen. Darüber beriet am heutigen Mittwoch der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments.

Dabei ging es neben Höchstwerten für Quecksilber um Schwefeldioxid, Stickstoffoxide, flüchtige organische Verbindungen, Ammoniak, Methan und Feinstaub. Der Umweltausschuss stimmte mit Mehrheit für die Richtlinie – gegen den Widerstand der europäischen Volkspartei (EVP), der auch die CDU angehört. Das Parlament stimmt voraussichtlich im September ab.

Original: http://www.matthias-groote.de/_nachrichten/2015/368037.php

13.07.2015: SPD-Fraktion besucht Anwohner des Dobbenackers

Am Montagabend besuchte die SPD-Fraktion Anwohner im Dobbenacker. Einige Anwohner hatten sich an die SPD-Vertreter im Rat gewandt, weil es Probleme mit dem Schulbus in ihrer engen Straße gibt.

Zu dieser Begehung hatte die Fraktion den Abteilungsleiter des Ordnungsamtes, einen Vertreter der Polizei und einen Busfahrer der Borkumer Kleinbahn eingeladen.

Die Kleinbahn ist vom Landkreis mit dem Schülertransport, morgens von der Reede kommend, beauftragt. Mit dem großen Linienbus hatte sie bisher nur die Genehmigung über die Ostfriesenstraße, Barbaraweg in die Richthofenstraße zu fahren. Dort muss der Bus die Straße Am Dobbenacker durchfahren, um ohne zurückzusetzen wieder zurückfahren zu können. Dieses wird häufig durch dort parkende Fahrzeuge behindert. Außerdem gibt es für die Busfahrer immense Gefahrenmomente durch die per Rad ankommenden Schüler. Bereits bei der Vorstellung dieser Schulbusroute durch die Verwaltung, waren die Bedenken vorhanden.

SPD-Fraktion besucht Anwohner des Dobbenackers

Vor Ort besprachen die Anwesenden mehrere Möglichkeiten von denen zwei bevorzugt wurden. Entweder die Kleinbahn nutzt einen wesentlich kleineren Bus oder die Schulbusroute wird per Sondergenehmigung über die Reedestraße geführt und zurück zur Linie über die Richthofenstraße. Da die Kleinbahn kurzfristig keinen kleinen Bus anschaffen wird, scheint die Routenumlegung die schnellste Lösung zu sein. Allerdings sollte, auch wenn es wirtschaftlich schwierig ist, darauf hingewirkt werden, dass für die einmalige Schulbusfahrt am Tag ein kleinerer Bus beschafft wird, heißt es abschließend.

SPD-Fraktion besucht Anwohner des Dobbenackers



03.07.2015: Fahrradtour der Borkumer SPD

Anfang des Monats hatten Vorstand und Fraktion die Mitglieder des SPD-Ortsverein Borkum zu einer Fahrradtour eingeladen.

Bei immer noch hohen Temperaturen in den Abendstunden trafen sich die Genossen zunächst an der Friedhofskapelle. Dort präsentierte der Borkumer Bauamtsmitarbeiter Ralf Gottschlich dann das neue Gebäude, in dem Angehörige sich von ihren Verstorbenen verabschieden. Im Anschluss führte er die Gruppe durch das neue Feuerwehrgerätehaus, um den Baufortschritt vorzustellen. Ein weiterer Halt fand dann an der Ecke Kirchstraße/ Hindenburgstraße statt. Zur Verkehrsführung des neuen Radweges konnten die Genossen feststellen, dass sich die Autofahrer an das Stoppzeichen hielten, ein Großteil der Fahrradfahrer allerdings überhaupt nicht. Mittlerweile ist diese Verkehrsführung aufgehoben.

Fahrradtour der Borkumer SPD

Zum Abschluss der Tour ließen sich die SPD-Mitglieder den neuen Kunstrasenplatz des TUS Borkum zeigen. Dort informierte der Geschäftsführer Hendrik Maisch über die Arbeiten an dem neuen Platz. Beeindruckt zeigten sich alle Anwesenden über die schnelle und gelungene Ausführung des Projektes.

22.06.2015: SPD-Fraktion zu Besuch bei der Borkumer Polizei

Vertreter der SPD-Stadtratsfaktion trafen sich mit dem Borkumer Polizei-Chef Jörg Heitner.

Hintergrund des Besuches war die Kritik der Borkumer Polizei an der Ausgestaltung des Überganges von der Kirchstraße über die Hindenburgstraße zum neugestalteten Fahrradweg am Neuen Leuchtturm entlang. Aufgrund der Unübersichtlichkeit dieses Kreuzungbereiches hält die Polizei es für bedenklich, dass der Bereich Kirchstraße und Am Neuen Leuchtturm gegenüber der Hindenburgstraße vorfahrtberechtigt sein soll. Man bevorzuge die Beibehaltung der jetzigen Regelung. Hier versprachen die anwesenden Ratsvertreter dieses in der anstehenden Verwaltungsausschusssitzung nochmal zu thematisieren.

Weiteres Thema war die häufigen Einsätze, um Gäste von der Seehundssandbank zu holen. Hier sei es unbedingt notwendig den vorhanden Zaun zu erneuern bzw. zu erweitern. Außerdem wurde das Problem der Fahrradfahrer in der Fußgängerzone angesprochen. Hier versprach der Borkumer Polizeichef Heitner, dass mit der Saisonverstärkung nun regelmäßig in den Fußgängerzonen kontrolliert wird. Aufgrund der Personalsituation sei es momentan nicht so oft möglich, wie gewünscht.

SPD-Fraktion zu Besuch bei der Borkumer Polizei
05.06.2015: Kreisparteitag der Leeraner SPD

Am vergangenen Samstag fand im Dorfgemeinschaftshaus von Neermoor der Kreisparteitag der Leeraner SPD statt. Wie der Vorsitzende der Borkumer SPD Jürgen Müller weiter in einer Pressemitteilung berichtete, trafen sich dort zahlreiche Genossinnen und Genossen aus dem gesamten Kreisgebiet, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Der Borkumer Ortsverein wurde durch Jörg Kaja, Jürgen Müller und Markus Stanggassinger vertreten. Allen anwesenden Delegierten wurden vor den Vorstands- und Delegiertenwahlen nochmals die Erfolge sozialdemokratischer Arbeit aus den vergangenen zwei Jahren erläutert. Dazu gehört u. a. die Abschaffung der Studiengebühren in Niedersachsen durch die SPD-geführte Landesregierung. Auf Bundesebene zählen dazu die von der SPD geforderte Rente mit 63 und die Einführung des Mindestlohns.

Bei den Vorstandswahlen wurde Sascha Laaken mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen nun neu die 21-jährige Laura Kruse und sein bisheriger Stellvertreter Heinz Dieter Schmidt. Borkum wird wie bisher durch Eberhard W. Weiß als Beisitzer im Kreisvorstand vertreten.

Kreisparteitag der Leeraner SPD
Bild: Jörg Kaja, Kreisvorsitzende Sascha Laaken, Landtagsabgeordnete Johanne Modder, Markus Stanggassinger, Europaabgeordneter Matthias Groote, Jürgen Müller und Bundestagsabgeordneter Markus Paschke
05.05.2015: Funhalle weiter im Gespräch

Wie die SPD in einer Pressemitteilung mitteilte, war das Thema Funhalle Bestandteil der letzten Sitzung der SPD-Fraktion.

Wie es weiter heißt, hatte der Fraktionssprecher Markus Stanggassinger zu der Sitzung auch den Geschäftsführer der Wirtschaftssitzung Göran Sell eingeladen, um u. a. auch die anstehende Aufsichtsratssitzung zu besprechen.

Im Rahmen dieser Sitzung kam auch das Thema Funhalle zum Gespräch. Einig war man sich, dass eine solche Halle ein Angebot für 8-15 jährigen Gäste und Einwohner sei. Als Finanzierungsmodell kam im Rahmen der Diskussion auch die Beteiligung privater Interessierter in Betracht. Als Beispiel wurde die Stadt Esens vorgebracht, wo sich verschiedene Private neben der Kommune an einer solchen Funhalle beteiligt haben.

Für einen Standort gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, welche am besten im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung aller Ratsvertreter diskutiert werden sollte, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

29.04.2015: Flüchtlinge auf Borkum Willkommen

Wie die SPD in einer Pressemitteilung mitteilte, war die Flüchtlingsaufnahme auf Borkum Thema der letzten Vorstandssitzung der Borkumer SPD.

Hintergrund der Beratung war die Aussage eines Leeraner Kreistagsabgeordneten, dass Flüchtlinge das Ende der Urlaubsinsel Borkum seien, heißt es weiter. Daraufhin hatte sich auf Borkum ein Forum für Flüchtlinge gegründet, welches einen Fragenkatalog an die örtlichen Parteien gestellt hat. Selbstkritisch zeigten sich die Sozialdemokraten, dass man nicht sofort auf die unverschämte Aussage reagiert habe. Die Aussage mit Nichtbeachtung zu bestrafen, war der falsche Weg, heißt es weiter.

Die Borkumer SPD steht dazu, dass die aus den verschiedensten Gründen Verfolgten in Deutschland und auch auf Borkum beschützt werden müssen. Zurzeit ist eine Unterbringung von Flüchtlingen seitens des Landkreises Leer nicht geplant. Falls sich dieses aufgrund steigender Flüchtlingszahlen ändern sollte, muss natürlich Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Die Borkumer Zeitung hatte in ihrem Bericht vom 12.02.2015 auf die Vorgehensweise in Sylt hingewiesen, bei ein der öffentlichen Hand gehörendes Gebäude beschlagnahmt wurde. Die Borkumer SPD könnte sich eine ähnliche Vorgehensweise auch auf Borkum vorstellen.

Wichtig in diesem Zusammenhang sei nach Meinung der SPD auch die Integration der Flüchtlinge. Das bedeutet, dass Sprachkurse angeboten werden und diese Menschen Ansprechpartner für ihre Belange haben.

Weitere Themen der Vorstandssitzung waren Anschreiben der Anwohner der Süderreihe und der Von-Frese-Straße. Wie es weiter heißt, sind die Anwohner der Süderreihe gegen die Einrichtung der Roten Zone in ihrer Straße. Die Anwohner der Von-Frese-Straße sind gegen den Vorschlag der CDU, dass in dem alten Feuerwehrgebäude der städtische Bauhof untergebracht wird. Nach Abwägung der Argumente sprachen sich die Anwesenden Mitglieder gegen eine Rote-Zonen-Regelung in der Süderreihe und gegen einen Umzug des Bauhofes in die Von-Frese-Straße aus, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

27.03.2015: Jahreshauptversammlung 2015 der Borkumer SPD

Wie die SPD in einer Pressemitteilung mitteilte, traf sich die Borkumer SPD kurz vor Ostern zur alljährlichen Jahreshauptversammlung.

Neben dem EU-Abgeordneten Matthias Groote konnte der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Müller zahlreiche Parteimitglieder begrüßen. Das Jahresresümee war geprägt von den positiven Entwicklungen auf Borkum, besonders die abgeschlossene Dorferneuerung in der Neuen Straße, die Entwicklung am Krankenhaus Borkum, Richtfest am Neuen Feuerwehrgebäude und die Erstellung bezahlbaren Wohnraum mit dem Leeraner Bauverein. Der Kassierer Markus Stanggassinger präsentierte ein ausgeglichenes Finanzergebnis des letzten Jahres mit positiven Zahlen fürs kommende Jahr. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde neben dem Kassierer auch der gesamte Vorstand entlastet.

Als Fraktionsvorsitzender sprach er aber auch besonders die problematische Situation im Bauwesen an. „Wir brauchen effektive Kontrollen, vor allem bei der Einhaltung von Baubestimmungen“ so der Fraktionsvorsitzende in seiner Ansprache. Weiter berichtete er, dass auf Anregung der SPD es zu einem Treffen kam, in dem der Landkreis Leer als Genehmigungsbehörde seine Bereitschaft zur intensiveren Zusammenarbeit ankündigte.

Auch im Thema Verkehrsentwicklung auf Borkum monierte der Fraktionsvorsitzende u. a. die Vielzahl der Ausnahmegenehmigungen. Er warnte davor die Rote Zone in Frage zu stellen, sie ist ein Garant für das Wohlbefinden unserer Kurgäste so sein Fazit, heißt es weiter.

Jahreshauptversammlung 2015 der Borkumer SPD

Am Ende seines Vortrages bemängelte der Fraktionsvorsitzende die schlechte Informationspolitik der Stadtverwaltung. Seiner Meinung nach müssen die Bürger besser über die Maßnahmen informiert werden. Dazu gehört auch, dass vor einer Maßnahme den Bürger mit einer Pressemitteilung darüber berichtet wird. Gerade bei dem Thema Verkehr hätte man auch öfters die Bürger zu Einwohnerversammlungen einladen müssen.

Zum ersten Mal wurde die Jahreshauptversammlung mit einem Snirtjebra-Essen verbunden. So endete die Veranstaltung nach einem leckeren Essen und vielen interessanten Gesprächen kurz vor Mitternacht, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

27.03.2015: SPD ehrt langjährige Genossen

Im feierlichen Ambiente bei „Ernie“ im Restaurant Südhauk gab es letzte Woche ganz besonderes zu feiern. Es erschienen mehrere langjährige politische Mitstreiter der Borkumer SPD.

Hedden und Jürgen Müller
Hedden und Jürgen Müller

Auch Matthias Groote, unser EU-Abgeordneter, ließ es sich nicht nehmen hier die Laudatio zu halten. „Nicht vorgenommene Ehrungen sind ein häufig genannter Grund für Parteiaustritte“ so begann M.Groote seinen Vortrag „denn es fühlt sich nicht gut an, wenn man seinen Jubiliar vergißt. Es ist eine lange Tradition der SPD Danke zu sagen für die vielen Jahre treuer Mitarbeit bei der Verwirklichung unserer gesellschaftlichen Ziele“. Mit Inga Fisser und Albertus Akkermann, die je 25 Jahre für Freiheit, Gleich und Brüderlichkeit in der SPD stehen, hatte der EU-Parlamentarier einfühlsame Worte der Anerkennung vorgetragen. Für den Jubilar Wilhelm Hedden, der bereits 40 Jahre die Treue zur SPD hält, ließ es sich der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Müller nicht nehmen, die Dankesworte zu sprechen. „Wilhelm ist ein Mann der Taten und was er anpackt hat Hand und Fuß“ so sein Credo. Seine Beiträge für die Insel Borkum sind beispielhaft und haben immer das Wohl der Gemeinschaft der Insulaner im Hintergrund waren die abschließenden Worte.

Matthias Groote, Wilhelm Hedden, Inga Fisser, Albertus Akkermann und Jürgen Müller
Matthias Groote, Wilhelm Hedden, Inga Fisser, Albertus Akkermann und Jürgen Müller

Das gesellige Beisammensein dauerte bis in die Nacht.

SPD Ortsverein Borkum