Am vergangenen Mittwoch traf sich der neugewählte Vorstand der Borkumer SPD zu seiner ersten Sitzung.
Die Genossinnen und Genossen legten dabei schon die Termine für die nächsten Vorstandssitzungen und andere Zusammenkünfte -wie z.B. den traditionellen Grillabend- fest.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die Wohnraumschaffung. Unter anderem diskutierten die Anwesenden über den Umstand, dass anscheinend nur zwei der drei Personalhäuser im DRV-Verbund bleiben sollen. Hier sprach man sich dafür aus, dass die Stadt Borkum versuchen sollte, im Rahmen des Vorkaufsrechtes die Wohnungen zu übernehmen und dann an die sich in Gründung befindende Borkumer Wohnungsgenossenschaft weiterzugeben.
Außerdem wurde der anstehende 80. Jahrestag der seinerzeit auf der Insel ermordeten sieben amerikanischen Flieger diskutiert. Hier waren sich alle einig, dass die Stadt Borkum dazu eine Gedenkveranstaltung ausrichten muss.
Des Weiteren wurde das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ vorgestellt und diskutiert. Städte und Gemeinden, die an dem Projekt teilnehmen und eine kinderfreundliche Kommune werden möchten, durchlaufen ein bis zu 5-jähriges Programm, im Rahmen dessen sie kontinuierlich begleitet und unterstützt werden. Das Programm besteht aus festgelegten Schritten und ist zugleich individuell an die Bedingungen jeder Kommune angepasst. Der Vorstand empfiehlt der Fraktion einen entsprechenden Antrag an den Sozialausschuss zu stellen.
Die nächste Vorstandssitzung wurde für den 10. April terminiert.