Borkumer SPD ist für eine Vergabe im Rahmen eines Erbpachtvertrages
In der Vorstandssitzung am 11. September wurde über den verwahrlosten ehem. Bauhof des WSA diskutiert. Nach Meinung der Sozialdemokraten sei 4 Jahre nach dem Bürgerentscheid auf dem Gelände nicht viel passiert. Auch der Europan-Wettbewerb habe keine wirklich neuen Erkenntnisse gebracht. Aus Sicht der SPD wurde somit genug herumgespielt.
Da die wirtschaftliche Lage der Stadt Borkum sehr schlecht ist sollte versucht werden, mit dem Grundstück die Einnahmesituation zu verbessern. Nach Vorgaben des Rates sollte die Fläche ausgeschrieben werden, heißt es weiter.
Für die Umsetzung sollte man sich dann eines Projektentwicklers bedienen, der das Projekt mit den erarbeiteten Vorgaben vorantreibe, da innerhalb des Konzerns Stadt Borkum keine freien Kapazitäten für ein solches Vorhaben bestehen.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die Erstellung einer Fun-Halle. Hier sollte geprüft werden, ob so ein Indoor-Spielpark auf dem Parkplatz Oppermanns Pad erstellt werden könnte und wie eine Finanzierung erfolgen kann. Gerade für Kinder im Alter von 10-15 Jahren werde zu wenig auf der Insel geboten.
Unter Verschiedenes wurde kritisiert, dass immer noch keine Ausschreibung des Geschäftsführers der NBG stattgefunden habe und jegliche Informationen zu diesem Thema fehlten, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
