
In der letzten Vorstandssitzung der Borkumer SPD hat Klaus Fischer sein Projekt zur Gründung einer Genossenschaft für den Betrieb eines Insel-Kinos vorgestellt. Klaus Fischer stellte dar, dass die Möglichkeit bestehe, sich mit 100,00 € an der Genossenschaft zu beteiligen. Die Gründungsversammlung finde im Oktober statt, und bis dahin sollten noch viele Mitstreiter gefunden werden, führte er weiter aus. Seitens des Vorstandes ist der Wunsch nach einem Kino auf Borkum groß, so dass man das Projekt gerne unterstützt.
Neben Klaus Fischer nahm auch das Ehepaar Horst und Gisa Fischer an der Vorstandssitzung teil. Die Beiden sind Genossen vom Festland, die ihren Urlaub immer gerne auf Borkum verbringen und sich mal über die aktuellen insularen Themen informieren wollten. Die Borkumer SPD begrüßt es sehr, wenn auch festländische SPD-Mitglieder zwecks gemeinsamen Erfahrungsaustausches an den offenen Vorstandssitzungen teilnehmen.
Ein weiteres Thema der Sitzung war die personelle Ausweitung des Personals im städtischen Bauamt. 2023 hatte die SPD bei der Forderung nach Einführung einer Wohnraumzweckentfremdungssatzung auch eine entsprechende Ausweitung des Personals im Bauamt gewünscht. Der Antrag wurde seinerzeit auch von den städtischen Gremien beschlossen und die Satzung einführt. Da die personellen Ressourcen inzwischen erweitert wurden, diskutierte der Vorstand darüber, ob im Rahmen dessen nun auch die Akquise von Wohnraum angegangen werden könne. Es gebe durchaus einige Hauseigentümer, die Wohnungen zur Verfügung hätten, aber nicht wüssten, wie sie die Umnutzung in Dauerwohnraum umsetzen könnten.